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AGAPLESION EV. BATHILDISKRANKENHAUS BAD PYRMONT
EndoProthetikZentrum

Chefarztsekretärin Orthopädie
Karin Appel

Maulbeerallee 4
31812 Bad Pyrmont

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Prof. Dr. med. Christoph von Schulze Pellengahr

Prof. Dr. med. Christoph von Schulze Pellengahr

Kommissarischer Ärztlicher Direktor, Direktor Zentrum, Chefarzt Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie

spezielle orthopädische Chirurgie, Endoprothetik, Wirbelsäulenchirurgie

 Karin Appel

Karin Appel

Chefarztsekretärin Orthopädie

EndoProthetikZentrum - Kompetenz vor Ort gebündelt

Mit der Zertifizierung zum „EndoProthetikZentrum Weserbergland“ am AGAPLESION EV. BATHILDISKRANKENHAUS Bad Pyrmont für Verschleißerkrankungen großer Gelenke (Hüfte, Knie) wurde die schon bisher gute Qualität im Bereich der endoprothetischen Versorgung von Gelenken an unserer Klinik nun durch die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) vollumfänglich bestätigt.

Um dieses Zertifikat zu erhalten, muss das interdisziplinäre Team bestehend aus professionellen und routinierten Operateuren und anderen Berufsgruppen (z.B. Pflege und Physiotherapie) nachweisen, dass eine endoprothetische Versorgung von Hüftgelenken, Kniegelenken und Schultern auf allerhöchstem Niveau stattfindet. Dabei erfolgt die Prüfung durch unabhängige Fachexperten, wobei ein optimales Operationsergebnis und höchste Patientensicherheit immer im Fokus stehen.

Um die Kriterien der Zertifizierungsstelle zu erfüllen, müssen die Klinikabläufe höchst standardisiert sein und eine auf die Patientenbedürfnisse hervorragend abgestimmte Ausstattung mit Personal und Medizintechnik vorgehalten werden. Besonders wichtig ist hierbei der Nachweis, dass eine optimale und sichere Versorgung der Patienten während und nach der Operation garantiert wird; auch das Thema Hygiene spielt dabei eine entscheidende Rolle. 

Die bei jeder Operation anwesenden Hauptoperateure verfügen über besonders hohe Erfahrung bei der Implantation von Kunstgelenken an Hüfte, Knie und Schulter. Hierzu muss der einzelne Hauptoperateur eine sehr große Mindestanzahl an durchgeführten Eingriffen im Bereich der Endoprothetik nachweisen. Des Weiteren muss nachgewiesen werden, dass sich sowohl die Hauptoperateure als auch alle anderen Mitarbeiter regelmäßig fortbilden, damit die Eingriffe stets auf höchstem wissenschaftlichen Stand durchgeführt werden.

Dabei kommen hochmoderne Verfahren der Schmerztherapie zum Einsatz, damit die Patienten möglichst wenige Schmerzen haben.
Die Eingriffe werden überwiegend mit muskelschonenden minimal-invasiven Verfahren durchgeführt.

Damit die exzellente Qualität dauerhaft gewährleistet ist, unterzieht sich das EndoProthetikZentrum Weserbergland einer jährlichen Überprüfung durch unabhängige, externe Fachexperten.

Verwendet werden bei den Standardeingriffen im EndoProthetikZentrum Weserbergland nur Implantate mit nachgewiesener höchster Langzeithaltbarkeit.

Eingriffe

Im Einzelnen werden folgende Eingriffe durchgeführt:

Hüftgelenk

  • zementfreie und zementierte Standardprothesen
  • Kurzschaftprothesen
  • minimal-invasive Operationstechnik

Kniegelenk

  • Gelenkoberflächenersatz durch Schlittenprothesen
  • einseitig/unikondylär und beidseitig/bikondylär
  • zementfreie und zementierte Verankerung
  • teil- und vollgekoppelte Endoprothesen

Schultergelenk

  • Oberflächenersatz
  • zementfreie anatomische Vollprothesen bei Arthrose
  • Spezialprothesen (inverse Prothesen, Deltaprothesen) bei zusätzlicher Zerstörung der Sehnen (Rotatorenmanschette)

Im Bedarfsfall kommen auch Spezialprothesen für Patienten mit Metallallergien zur Anwendung.

Zur Qualitätssicherung nimmt das EndoProthetikZentrum Weserbergland auch am Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) teil, das die Operationsergebnisse im Benchmark mit anderen Kliniken analysiert, sodass jederzeit notwendige Verbesserungen auf Grund valider Ergebnisse durchgeführt werden können.
 
Besonders hohe Erfahrung liegt im Bereich von Wechseleingriffen von Endoprothesen vor, da Prof. Dr. med. Christoph von Schulze Pellengahr als langjähriger Experte auf diesem Gebiet gilt.
 
Natürlich wird vor jedem endoprothetischen Eingriff gründlich geprüft, ob ggf. auch ein gelenkerhaltendes Vorgehen möglich ist. Entsprechende minimalinvasive Operationstechniken, insbesondere Arthroskopien (Schlüssellochoperationen), Umstellungsosteotomien sowie Knorpeltransplantationen werden in hoher Stückzahl durchgeführt.

Zertifikate

EndoProthetikZentrum

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