Infoabend: "Das verschlissene Kniegelenk – Kunstgelenk oder gelenkerhaltende Maßnahmen?" in Holzminden

30. Januar 2024

Am Dienstag, den 30. Januar 2024 um 19:00 Uhr informiert Prof. Dr. med. Christoph von Schulze Pellengahr, Direktor Zentrum für Orthopädie, Wirbelsäulenchirurgie und Unfallchirurgie am AGAPLESION EV. BATHILDISKRANKENHAUS, im Familien- und Kulturzentrum „drehscheibe“ in Holzminden (Sollingstr. 101) umfassend über das Thema Kniegelenkverschleiß.

Referiert wird über gelenkerhaltende Verfahren, die den künstlichen Kniegelenkersatz zunächst vermeiden sollen, aber auch über die Möglichkeit des künstlichen Kniegelenkes. 

Der künstliche Ersatz des Knies zählt zu den erfolgreichsten Operationsverfahren in der Orthopädie. Die Erfolge sind gut und die Zufriedenheit der Patient:innen ist hoch. Durch die ständige technische Weiterentwicklung, die ständig verbesserten Operationsverfahren und die besseren Kenntnisse der Risiken findet der Gelenkersatz immer weitere Verbreitung. Hinzu kommt die höhere Lebenserwartung, da Verschleißerscheinungen der großen Gelenke im Alter vermehrt auftreten. Derzeit werden bundesweit jährlich ca. 180.000 künstliche Kniegelenke eingebaut. Der Mediziner erläutert auch vereinzelt auftretende Probleme (Infektion, Lockerung etc.). Über die Bedeutung der physiotherapeutischen Behandlung bei Kniegelenkbeschwerden zur Vorbeugung und Nachbehandlung nach operativen Eingriffen informiert der Leiter der Physiotherapeutischen Praxis am AGAPLESION EV. BATHILDISKKRANKENHAUS Dr. Thomas Wache.

Alle Referenten stehen im Anschluss für Fragen zur Verfügung.

Prof. Dr. med. Christoph von Schulze Pellengahr, Direktor Zentrum für Orthopädie, Wirbelsäulenchirurgie und Unfallchirurgie, Leiter Endoprothetikzentrum