26. November 2025
Verschleißerscheinungen im Knie gehören zu den häufigsten orthopädischen Problemen – und stellen viele Betroffene vor die Frage: Reicht eine konservative Behandlung noch aus, oder ist ein künstliches Gelenk nötig? Der erfahrene Orthopäde informiert über moderne gelenkerhaltende Verfahren, mit denen sich ein künstlicher Kniegelenkersatz vermeiden oder hinauszögern lässt. Ebenso erläutert er, wann ein Kunstgelenk die bessere Lösung ist und welche Fortschritte es in den vergangenen Jahren bei Material, Operationstechniken und Nachbehandlung gegeben hat.
Der Kniegelenkersatz zählt heute zu den erfolgreichsten Eingriffen der Orthopädie. Rund 180.000 künstliche Kniegelenke werden jedes Jahr in Deutschland eingesetzt. „Der Eingriff gehört zu den erfolgreichsten in der Orthopädie, und die meisten Patientinnen und Patienten sind sehr zufrieden.“ erklärt Prof. Dr. med. Christoph von Schulze Pellengahr. Trotzdem können auch Komplikationen wie Infektionen oder Lockerungen auftreten, auf die Prof. Dr. med. von Schulze Pellengahr ebenfalls eingeht.
Über die Bedeutung der physiotherapeutischen Behandlung bei Kniegelenkbeschwerden zur Vorbeugung und Nachbehandlung nach operativen Eingriffen informiert der Leiter der Physiotherapeutischen Praxis am AGAPLESION EV. BATHILDISKKRANKENHAUS Dr. Thomas Wache.
Nach der Veranstaltung stehen Ihnen die Referenten für Fragen zur Verfügung.