Infoabend: Wenn das Kniegelenk verschleißt – Kunstgelenk oder gelenkerhaltende Behandlung?

26. November 2025

Am Mittwoch, den 26. November 2025 um 19:00 Uhr informiert Prof. Dr. med. Christoph von Schulze Pellengahr, Direktor des Zentrums für Orthopädie, Wirbelsäulenchirurgie und Unfallchirurgie am AGAPLESION EV. BATHILDISKRANKENHAUS, in der Aula des Marianne-Weber-Gymnasiums (Franz-Liszt-Straße 34, 32657 Lemgo) über Kniegelenkverschleiß.

Verschleißerscheinungen im Knie gehören zu den häufigsten orthopädischen Problemen – und stellen viele Betroffene vor die Frage: Reicht eine konservative Behandlung noch aus, oder ist ein künstliches Gelenk nötig? Der erfahrene Orthopäde informiert über moderne gelenkerhaltende Verfahren, mit denen sich ein künstlicher Kniegelenkersatz vermeiden oder hinauszögern lässt. Ebenso erläutert er, wann ein Kunstgelenk die bessere Lösung ist und welche Fortschritte es in den vergangenen Jahren bei Material, Operationstechniken und Nachbehandlung gegeben hat.

Der Kniegelenkersatz zählt heute zu den erfolgreichsten Eingriffen der Orthopädie. Rund 180.000 künstliche Kniegelenke werden jedes Jahr in Deutschland eingesetzt. „Der Eingriff gehört zu den erfolgreichsten in der Orthopädie, und die meisten Patientinnen und Patienten sind sehr zufrieden.“ erklärt Prof. Dr. med. Christoph von Schulze Pellengahr. Trotzdem können auch Komplikationen wie Infektionen oder Lockerungen auftreten, auf die Prof. Dr. med. von Schulze Pellengahr ebenfalls eingeht.

Über die Bedeutung der physiotherapeutischen Behandlung bei Kniegelenkbeschwerden zur Vorbeugung und Nachbehandlung nach operativen Eingriffen informiert der Leiter der Physiotherapeutischen Praxis am AGAPLESION EV. BATHILDISKKRANKENHAUS Dr. Thomas Wache.

Nach der Veranstaltung stehen Ihnen die Referenten für Fragen zur Verfügung.

Prof. Dr. med. Christoph von Schulze Pellengahr, Direktor Zentrum für Orthopädie, Wirbelsäulenchirurgie und Unfallchirurgie, Leiter Endoprothetikzentrum